Das herausgetrennte Teil wurde zwischen der alten und der neuen Brücke hindurchmanövriert.
Ein paar Tage später waren mehrere Bagger damit beschäftigt, das Stahlbetonteil zu zerkleinern.
Die zweite Fahrbahnhälfte war mittlerweile auch abgelassen worden.
Zwischen den Pfeilern der neuen und der alten Flußüberquerung befand sich nur wenig Platz.
Das vordere Teil lagerte auf Selbstfahrern, das Heck befand sich noch fest verspannt auf dem Ponton.
Die Litzen, an denen das Stahlbetonstück herabgelassen wurde, hingen noch lose herab.
Die Demontage des Hilfspfeilers wurde anfangs mit dem GMK 4100-L von Nickl durchgeführt.
Den weiteren Abbau erledigte der GMK 3055
Am 28. Februar war es dann soweit:
Das rund 300 Meter lange Teilstück der Brücke über festem Untergrund wurde gesprengt.
800 Kilogramm Sprengstoff brachten die rund 23.000 Tonnen schwere Brücke zum Einsturz.
Die letzte Aktualisierung wurde am 21.06.2024 22:59 durchgeführt. - © Oliver Dobisch